金刚乘佛教并不乐于推动和平,反而尽量在最大范围内无法无天。[1]
凡人不可以做的事,受灌的瑜伽士都可以做。[2]对瑜伽行者而言,没有道德这回事。[3]
或者说菩萨戒(別解脱戒)允许:只要解脱了(菩萨),所有手段都是合理的。也就是即便是杀人也不忌讳。西藏历史中发生了无数合法化的政治、家族谋杀。辩护者声称说:受害者已经从表象世界(Samsara轮回)解脱。[4]
瑜伽士违犯最重罪,是为了之后加以超越,或者更确切说,他们认为自己必须成为反面教材,以免有人重蹈覆辙。[5]
依据Gerhardt W. Schusters在「旧西藏─秘密与神秘」书中所说,西藏喇嘛一般能使用下列「办法」:
─问卜
─飞刀
─飞足
─透视
─分身
─活死人
─ 咒术
─下毒。[6]
藏传佛教的杀人仪轨
杀人仪式至今仍见於印度的卡利邪教。而谭崔密续的最高阶段都要求杀人。如果预见某个人会犯下罪行,那么杀掉他是合法的。不信谭崔密教的人、以及批评(「诽谤」)上师们和佛的人,《喜金刚密续》(Hevajar-Tantra)都希望杀掉他们,例如用观想法杀害他们。[7]
达赖喇嘛的时轮密续也要求杀掉违反教义的密教弟子,只是杀的时候要带着悲心…[8]
有关远距杀人,瓦弗夫列(Waldvogel)在书中说:
「能用法术毁灭敌人,是每个密宗行者的基本训练。」[9]
杀人也是达赖本人的政治手段。[10]
案例:1997年2月4日在达赖喇嘛咫尺内的谋杀
1997年2月4日,距离达赖喇嘛邸宅咫尺的地方,喇嘛洛桑嘉措(Lobsang Gyatso) 和他的两个学生被刺身亡,他们的喉咙被切断,人皮被剥了下来。嘉措是佛教辩经院的院长。[11]
上师仁波切不是杀人,而是要求服从─服从是目的
西藏的宗教先驱、以及上师仁波切不是要毁灭他的对手,而是为了让新来的藏密信徒奉行三种服从:
1. 他应该在象征意义上供养心脏血液
2. 他应该宣誓效忠
3. 他应该为了佛法而战。[12]
在这些条件下,被折服的人不需要改变他侵略、嗜血、极端破坏的特质。藏传佛教并不要人们摆脱侵略性格,相反的,利用他们作为护法神:越是残酷,越是神圣。藏传佛教的历史从而充满各种暴力、吸血鬼、食人族、刽子手等。[13]
达赖喇嘛以及上师们必须驾御这些力量。而力量的反扑,永远是种危险。因此,不断的举行仪式以及精神操控是一 种必要,以便将这些被调伏的力量保持在轨道上。在权力的角力中,每一次都为了对抗「敌人」而召唤鬼魅,即便达赖喇嘛─「诺贝尔和平奖得主」─也不例外 [例如坛城仪式]…。 [14]
[1] Bruno Waldvogel-Frei: Und der Dalai Lama lächelte... Die dunklen Seiten des tibetischen Buddhismus . Schwengeler-Verlag, 9442 Berneck, Schweiz 2002, 2. Auflage 2004 (瓦弗夫列:达赖喇嘛微笑了...藏传佛教的阴暗面. Schwengeler出版社, 2002年瑞士Berneck, 2004第2版),第41页。原出处: Trimondi: Der Schatten des Dalai Lama - Sexualität, Magie und Politik im tibetischen Buddhismus. Patmos-Verlag, Düsseldorf 1999, 1. Auflag (特利蒙地:达赖喇嘛的阴暗面─藏传佛教的双修、巫术与政治. Patmos出版社,1999年德国杜塞尔多夫,第1版),第136页。
[2] 同上,第32-33页。
[3] 同上,第33页。
[4] 同上,第33页。
[5] 同上,第33-34页。
[6] 同上,第83页。
[7] 同上,第36页。原出处:Farrow, G.W. / Menon, I.: "The concealed essence of the Hefajra Tantra with the Commentary Yogaratnamala"; Delhi 1991,P. 276。
[8] 同上,第36页。原出处:14. Dalai Lama: "The Kalachakra-Tantra. Rite of Initiation for the Stage of Generation"; London 1985,P. 349。
[9] 同上,第36页。
[10] 同上,第36页。原出处: Trimondi: Der Schatten des Dalai Lama - Sexualität, Magie und Politik im tibetischen Buddhismus. Patmos-Verlag, Düsseldorf 1999, 1. Auflag (特利蒙地:达赖喇嘛的阴暗面─藏传佛教的双修、巫术与政治. Patmos出版社,1999年德国杜塞尔多夫,第1版),第123页。
[11] 同上,第38页。
[12] 同上,第40页。
[13] 同上,第40页。原出处: Trimondi: Der Schatten des Dalai Lama - Sexualität, Magie und Politik im tibetischen Buddhismus. Patmos-Verlag, Düsseldorf 1999, 1. Auflag (特利蒙地:达赖喇嘛的阴暗面─藏传佛教的双修、巫术与政治. Patmos出版社,1999年德国杜塞尔多夫,第1版),第499页。
[14] 同上,第41页。
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Der Glaube an Energieübertragung durch Menschenopfer - die Praxis der Gewalt als erlaubtes negatives Vorbild im tibetisch-tantrischen Buddhismus / Lamaismus
4. Die zugelassene Gewalt im Buddhismus geht bis zum Mord
Der Buddhismus Vajrayana ist nicht friedensfördernd, sondern reizt die Extreme in der ganzen Bandbreite aus (S.41; T/R, S.136)
Eingeweihte Yogis dürfen, was gewöhnliche Sterbliche nicht dürfen (S.32-33). Für Yogis gilt keine Moral (S.33). [Die Yogis fungieren also eigentlich als die grössten "Narren" der tibetischen Gesellschaft].
Oder es gilt das Bodhisattva-Gelübde (Gelübde der Befreiung): Alle Mittel sind recht, bis die Befreiung (Bodhisattva) eintritt. Als Mittel ist auch Mord nicht tabu. Die tibetische Geschichte hat zahlreiche politische und familiäre Morde legitimiert. Die Rechtfertigung behauptet, die Ermordeten seien von der Welt des Scheins (Samsara) befreit worden (S.33).
Yogis leisten sich schlimmste Verfehlungen, um sie danach zu transzendieren bzw. sie meinen, sie müssten negatives Exempel spielen, damit niemand dies nachmache (S.33-34).
Gemäss Gerhardt W. Schusters Buch "Das alte Tibet - Geheimnisse und Mysterien" sind im Mönchs-Tibet folgende "Methoden" allgemein anzutreffen:
-- Orakelmethoden
-- fliegende Dolche
-- Schnellläufer
-- Hellsehen
-- Doppelgänger
-- lebende Tote
-- Schadzaube
-- Giftmischerei (S.83).
Statt die Dinge beim Namen zu nennen, redet Schuster aber immer von "Mysterien" (S.83).
Rituelle Tötungen im tibetischen Tantra-Buddhismus
Rituelle Tötungen sind heute noch im indischen Kali-Kultusus. Die Texte in der höchsten Stufe des Tantras rufen alle zum Mord auf. Mord an Menschen, denen ein Verbrechen vorausgesagt wird, ist legal. Mord an Nicht-Tantra-Gläubigen und an Leuten, die Gurus und Buddhas kritisieren ("verleumden"), ist gemäss Hevajar-Tantra erwünscht, z.B. durch imaginierte Tötung.
(S.36; In: Farrow, G.W. / Menon, I.: "The concealed essence of the Hefajra Tantra with the Commentary Yogaratnamala"; Delhi 1991, S.276)
Auch im Kalachakra-Tantra des Dalai Lama wird zum Mord an Tantra-Buddhismusschülern aufgerufen, die die buddhistischen Lehren verletzt haben, aber man soll bitte mit Mitgefühl töten...
(S.36; In: 14. Dalai Lama: "The Kalachakra-Tantra. Rite of Initiation for the Stage of Generation"; London 1985, S.349)
Waldvogel über die Ferntötungen:
"Die Vernichtung von Gegnern durch magische Mittel gehört zur Grundausbildung jedes tantrischen Adepten." (S.36)
Tötungen sind auch politische Mittel der Dalai Lamas selbst (S.36; T/R, S.123).
Beispiel: Morde im Umkreis des Dalai Lama am 4.2.1997
Am 4.2.1997 werden im engsten Umkreis der Residenz des Dalai Lama der Lama Lobsang Gyatso und zwei seiner Schüler erstochen, mit durchgeschnittener Kehle und z.T. mit abgezogener Haut aufgefunden. Gyatso war Leiter der buddhistisch-dialektischen Schule (S.38).
Der Guru Rinpoche mordet nicht, sondern verlangt Unterwerfung - Einsetzen der Unterworfenen für eigene Zwecke
Der religiöse Tibetpionier und Guru Rinpoche vernichtet seine Gegner nicht, sondern verlangt eine dreifache Unterwerfung, um für den tibetischen Buddhismus neue Krieger zu rekrutieren:
1. man solle symbolisch das Herzblut darbringen
2. man solle einen Treueid schwören
3. und man solle sich zum Kampf für die buddhistische Lehre verpflichten (S.40).
Unter diesen Bedingungen brauchen die Besiegten ihre Charakterzüge von Aggressivität, Blutrünstigkeit und extreme Destruktivität nicht zu ändern. Der tantrische Buddhismus heilt die Leute nicht von der Aggressivität, sondern benutzt sie als Schutzgötter: Je grausamer, desto heiliger. Die tibetisch-buddhistische Geschichte hat somit alle möglichen Brutalos aufzuweisen, Vampire, Kannibalen, Henker etc. (S.40; T/R, S.499).
Die Dalai Lamas und Gurus müssen diese Mächte beherrschen. Es besteht immer die Gefahr, dass sich die Mächte dabei gegen sie wenden. Dauernd sind Rituale und spirituelle Techniken notwendig, um diese dressierten Mächte im Bann zu halten. Im Kampf um Macht werden die Geister dann jeweils gegen die "Feinde" entfesselt, auch vom Dalai Lama [z.B. in den Sandmandala-Zeremonien], ein "Friedensnobelpreisträger"... (S.41)
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