
藏传佛教将带众生何处去?
(Wohin führt der tibetische Buddhismus?)
〔转贴来源〕末代达赖─性交教主的悲歌
〈附录二〉 藏传佛教将带众生何处去?
Wohin führt der tibetische Buddhismus?
作者Stefan Bamberg
原文刊载于gandhi-auftrag网:www.gandhi-auftrag.de/Buddhismus.htm
感谢Bamberg先生授权中译(译者:辛燕)
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(Trimondi《达赖喇嘛的阴暗面-藏传佛教的双修、巫术与政治》封面)
有关宇宙论以及由生死凡夫所建立的世界(例如「香巴拉」),已在〈宇宙大爆炸的真相〉、〈谁是世界的主宰〉二文中,有所讨论。现在我们继续来看看,藏传佛教以及其他哲学是怎么说的。Victor及Victoria Trimondi夫妻档合写了《达赖喇嘛的阴暗面-藏传佛教的双修、巫术与政治》(Der Schatten des Dalai Lama - Sexualität, Magie und Politik im tibetischen Buddhismus, Patmos出版社, ISBN 3-491-72407-4),书中翔实指出佛教(译注:藏传佛教)背后的鬼神信仰以及诛法巫术;而他们也在www.trimondi.de网站罗列目前德国对佛教的各种讨论资讯,供读者查阅。
另外,2000年第9期factum杂志介绍了《达赖喇嘛的阴暗面》这本书,并且登载了〈佛教实录-评论达赖喇嘛的政教目的及其不为人知的宗教仪轨-来自西藏的微笑法王有他阴暗的一面〉("Schwarzbuch des Buddhismus. Die religionspolitischen Ziele und okkulten Ritualpraktiken des Dalai Lama erfahren Kritik. Der ewig lächelnde Gottkönig aus dem Tibet hat eine Schattenseite")一文。
本篇〈藏传佛教将带众生何处去?〉即从该文摘录部分内容:
释迦牟尼佛的法教向来都以正面而积极的面貌,出现于世人面前,这与西方日渐颓倾的理性文化,成了文化对比。当西方国家的基督信仰不断带来剥削与战争,佛教带给人们的始终是自由与和平。西方基督信仰的自我、躁进、轻慢、物质主义,对比出东方佛教信仰的内观、慈悲、无争与忍辱。
知名人物如影歌红星的相继投入佛教信仰,如:莎朗史东、邬玛舒曼、蒂娜透纳、Patty Smith、梅格莱恩、莎莉麦克琳、李察吉尔、史帝芬席格,众所皆知。而当今佛教最重要的看板人物及代表,非丹增嘉措─第十四世达赖喇嘛─莫属。这位流亡印度的西藏法王,集一切正面人格特质于一身:耐心、谦和、敬心、和睦、幽默、包容、调柔、慈悲。这些形象有如阳光一般闪耀,使得达赖喇嘛在很多人心中成为当代最至高无上的人物。
达赖喇嘛的信众视他为神,认为他是活佛,尊他为衮顿(译注:Kundun, 藏人对达赖喇嘛的尊称)。在喇嘛教里,达赖是最上至尊—本初佛的道成肉身。许多西藏人、蒙古人、华人、以及愈来愈多的西方人,都认为他是新时代的先驱、现代版的救世主。
在众人眼中,达赖喇嘛俨然为神。他既是人王,又是乞士,这样的反差正是这位佛教领袖令人着迷的原因。脚穿拖鞋的人王,金黄幢幡的背后是万能的神……至少从外表看来,他与西藏版耶稣基督的再世没有两样。
正当各国元首、天主教教宗饱受外界批评时,达赖喇嘛却几乎没有受到任何评论。除了中国,全世界没有人敢对这位「阳光教主」说半句批评的话。这个情形直到 1997年才有了转变—德国及瑞士媒体报导了藏传佛教内部的教派纷争:雄天事件。当时大家都非常难以置信:和平的佛教(译注:藏传佛教)是迫害对手、施展巫术的温床?释迦牟尼佛慈悲的眼神下,藏着令人毛骨悚然的鬼神信仰?这是西方首度发声,轻轻批判达赖喇嘛的领导;而后续的评论声浪,则直到今天都没有中断过。
1995年,Victor及Victoria Trimondi夫妇开始着手观察并研究藏传佛教。早在八○年代,Victor Trimondi即曾以出版人的身分,从Trikont出版社为达赖喇嘛及藏传佛教出版书籍。当时他着迷于左道密宗[1] 的神祕观点,并且对宗教对话、宗教与科学的关係,极感兴趣。
Victor及Victoria Trimondi夫妇当时着手研究藏传佛教时,是相信达赖喇嘛真的抱持着包容、人本、伦理、和平的价值观的。可是随着愈来愈深入的认识,他们的观点也愈来愈翻转。Victor Trimondi说:「深入研究西藏历史、喇嘛教的宗教仪轨、宗教极权企图、流亡藏人的政治社会情形之后,我们完全改观。」
因为他们在研究中,清楚看出达赖喇嘛的笑容背后,正是基本教义、专制好战、性力崇拜,而这些是与西方的传统社会价值观背道而驰的。
Trimondi夫妇在《达赖喇嘛的阴暗面-藏传佛教的双修、巫术与政治》这本书中,为我们介绍了佛教(译注:藏传佛教)背景、及其不为人知的一面。全书 816页,揭示了:坦特罗(译注:谭崔瑜伽)及坛城[2] 修法、香巴拉神话,还有达赖喇嘛与毛泽东、日本沙林毒气首脑麻原彰晃、前纳粹德国党卫军、新法西斯分子之间的密切关係……,种种内容都在达赖喇嘛的阳光身影下,投射出他阴暗的一面。
我们有谁想得到,这位诺贝尔和平奖得主、推动宗教互容的「先驱」,信仰的竟是可怕的女「神」-吉祥天女(Palden Lhamo)并奉她为护法神?(……)
可以预见的,Trimondi夫妇对达赖喇嘛以及喇嘛教的批判,带来的将不只有赞同,更多的是对他们的责难。因为,有谁敢说这位「法王陛下」的不是呢?
令人惊讶的是,最猛烈的炮火,是来自基督教圈。Michael von Brück教授是其中之一;他任教于德国慕尼黑大学基督新教神学院,教授传教学及宗教学,是公认的佛教专家。另一位Ulrich Dehn博士,是基督新教世界信仰中心的负责人。他在一篇令人感到极不寻常的书评中指出:Trimondi夫妇的书「没有可信度」,书中杂七杂八的内容,有部分是作者编派出来的。
确实,这对夫妻作家的各种结论「与大部分治学严谨的西藏及佛教研究,截然不同」。但Dehn博士这句话的言下之意其实是:Trimondi夫妇的研究结果根本是错的。可是,Dehn博士自己的这个论点又是根据什么而说的呢?
我们看到Trimondi夫妇秉持严谨的治学态度,援引藏传佛教的典籍资料;书中对《时轮续》的诠释,全都来自《时轮续》自身的内容。而这一点竟正是 Dehn博士所批判的。他说:《时轮续》的内容「根本不能直接拿来推知达赖喇嘛以及藏传佛教的意图及作为」。为什么不能?按他这种说法的话,岂不谁都可以爱看佛教经典就看,但全都可以不用当一回事,最后也都不用全部信受?!
Trimondi夫妇的研究方法却不是这样。他们扬弃了典型的西方模式,不是专挑只合乎自己想法的,也不是将巫术、召唤鬼神的内容过滤掉,而将藏传佛教诠释为「软性佛教」。他们依照佛教在经典中、以及在东方实际存在的情形,来解释佛教。由于使用了非西方典型模式,他们因此釐清了:喇嘛教的本质是清楚的与巫术、政治连结在一起的。(……)
2000年第19期IDEA SPEKTRUM杂志刊登了一篇文章:
〈有意的操控〉"Bewußte Manipulation"
(……)Trimondi夫妇接受IDEA杂志访谈时表示:
「藏传佛教不是宽大为怀的宗教,它的代表人—达赖喇嘛—既不是圣者,也不是真正的人权斗士、宗教互容的先驱。相反的,在藏传佛教以占领世界为目标的宗教体系中,他是最高领导人。」
达赖喇嘛偏爱的《时轮续》仪轨,其中蕴含着「有意的操控信众、绝对的敌我思想、攻击至上的战士精神,以及2327年世界末日的预言(S.M.注:依据我的经验,这个纪元不一定正确,因为我们已经生活在《时轮续》描述的铁鸟飞的时代)。一旦消灭所有的异教徒之后,一个由『佛』独裁统治的世界将因此诞生」。这个着名的香巴拉神话,需要信众实修种种具有巫术象徵意义的宗教仪轨及观想;而这个神话所描述的景象,与达赖喇嘛主张的人性平权、宗教对话,完全背道而驰。(版按:换句话说达赖所主张的人权和平不过是伪装的假面具,擅长操弄媒体人性。)
召唤鬼神
藏传佛教的根本,是巫术、鬼神信仰以及献祭。其中,召唤恶魔鬼神扮演了举足轻重的角色,因为它们是达赖喇嘛驱遣去攻击敌人的得力助手。鬼神崇拜及巫术,在佛陀的原始佛教中是完全看不到的。吉祥天女(Palden Lhamo)出现在佛世之前,原本是个女魔,被降服之后成为达赖喇嘛的「私人护法神」,她的任务是对抗并消灭「佛法的敌人」。她的儿子不肯归顺佛教(译注:藏传佛教),吉祥天女便亲手杀了他,并且剥下他的皮,做成座骑上的马鞍。唐卡中的吉祥天女骑着这匹座骑(译注:非驴非马的怪兽),渡过一片血海(译注:飘浮着人头、内脏)。「我们所崇敬的、总是谈着宗教包容的达赖喇嘛,为什么会信仰这样一个护法神?」Victoria Trimondi这么问。
「佛法」之为表象
Trimondi夫妇认为,一旦跳过达赖喇嘛的意识型态以及密法,他所开示的佛法就只是幌子。但这个关键点,许多着名的宗教学家却认为无关紧要,不当作一回事。如Michael von Brück教授—慕尼黑大学天主教学者—就视之为无害,不认为有必要指出藏传佛教践踏人权的思想及作法。而Trimondi夫妇则要求藏传佛教公开辩论。另外,德国社会党礼遇达赖喇嘛之馀,却不质疑也不辩明藏传佛教中大有问题、违反人道的内容,真是令人不解。
(版 按:人类总是健忘,忘记历史的教训:当年麻原彰晃大量製造沙林毒气的动机背后,正好是麻原接受了时轮密续裡的香巴拉的思想,欲成为香巴拉的第一护法者。如果这样血淋淋的教训还不足以让这些宗教学者重视,那合理怀疑的是他们与达赖之间存在某种利益平衡。个人以为:像这样没有慈悲心、人格有问题的宗教学者,根本不配成为领导宗教的领袖。)
侮辱並威胁批评者
Trimondi夫妇说,儘管达赖喇嘛以降神问卜的方式决定国家政策,并且出于宗教、政治权力关係迫害剥削女性,但在藏传佛教官方代表、西方同情人士的眼中,却仍是不容批评的。敢对达赖喇嘛提出批判的人,例如德国慕尼黑作家科林‧戈登纳(Colin Goldner)[3],不但遭到谩骂,甚至受到死亡威胁。藏传佛教总是伴随着数不清的丑闻,其中不乏西藏喇嘛对女弟子的性侵害。(引文结束)
有趣的是,达赖喇嘛曾经提出以数百万美金买下Trimondi夫妇这本书版权的提议,以便一劳永逸禁绝本书出版。而Trimondi夫妇书中指证历历的各项内容,至今仍然无人能够提出有力的辩正,取而代之的只是不堪的造谣及中伤。各位亲爱的读者,请你们平心静气看看www.trimondi.de这个网站,Trimondi夫妇毫无保留的在这个网站公布了外界对他们的大部分评论,读者很容易可以从中读出箇中端倪。他们的书《达赖喇嘛的阴暗面-藏传佛教的双修、巫术与政治》(Der Schatten des Dalai Lama - Sexualität, Magie und Politik im tibetischen Buddhismus)值得一读,尤其书中详述了香巴拉,清楚显示出神话的背后真正藏着一个恶魔之国。
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[1] 译注:圣严法师《印度佛教史》第十二章〈从密教盛行到近代佛教〉:「所谓左道密教,是对以《大日经》为主的纯密或右道密教而言。(…)佛教本以淫慾为障道法,密教的最上乘却以淫行为修道法。由中国而传到日本的密教,仅及于金刚界及胎藏界的纯密,未见到最后的无上瑜伽之行法,所以日本学者称它为左道密教。」
[2] 译注:圣严法师《印度佛教史》第十二章〈从密教盛行到近代佛教〉:「对于男性的修持者而言,女性的生殖器实在就是一个修持无上瑜伽法门的道场;藉此道场的修持,可得悉地(即相应);因此,便称女子的阴道为「婆伽曼陀罗」(即曼达拉、檀城、诸佛淨土)。」
[3] 译注:科林‧戈登纳同时也是心理治疗学家,曾经多次前往印度、西藏,着有《达赖喇嘛─法王陛下的坠落》(Dalai Lama ─ Fall eines Gottkönigs)一书。
Wohin führt der tibetische Buddhismus?
von Stefan Bamberg
(Aus: http://www.gandhi-auftrag.de/Buddhismus.htm)
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Das Verständnis über dieses Falluniversum und die Ebenen, welche die gefallenen Wesen hier errichtet haben, wie z.B. Shambhala, wie es in den Artikeln "Die Wahrheit über den Urknall" und "Wer ist der Herr der Welt" erläutert wurde, lassen uns jetzt weiterblicken, was es mit dem tibetischen Buddhismus und mit so manch anderer Philosophie hier auf der Erde auf sich hat. Victor und Victoria Trimondi haben mit ihrem Buch "Der Schatten des Dalai Lama", Patmos Verlag, ISBN 3-491-72407-4, deutlichstens aufgezeigt, was für dämonische und schwarzmagische Praktiken hinter dem Buddhismus stehen. Auf ihrer Homepage www.trimondi.de kann man sich umfassend über die momentane Buddhismus-Diskussion informieren. Hier ein Auszug aus dem Artikel "Schwarzbuch des Buddhismus. Die religionspolitischen Ziele und okkulten Ritualpraktiken des Dalai Lama erfahren Kritik. Der ewig lächelnde Gottkönig aus dem Tibet hat eine Schattenseite", Zeitschrift factum 9/2000, in welcher das Buch "Der Schatten des Dalai Lama" vorgestellt wurde:
Die Lehre Gautama Buddhas wird häufig als positives östliches Gegenmodell zur dekadenten westlichen Rational-Kultur dargestellt. Während das christliche Abendland Ausbeutung und Krieg brachte, steht der Buddhismus für Freiheit und Friede. Dem westlich-christlichen Egoismus, der Unruhe, der Arroganz und dem Materialismus werden östlich-buddhistische Meditationen, Mitgefühl, Gelassenheit und Bescheidenheit entgegengesetzt.
Die Prominenz macht vor. Sharon Stone, Uma Thurman, Tina Turner, Patty Smith, Meg Ryan, Shirley Mac Laine, Richard Gere, Steven Seagal - sie alle treten als Buddha-Verehrer auf und werden weltweit gehört. Wichtigstes Aushängeschild und zentrale Figur innerhalb des Buddhismus ist allerdings Tenzin Gyatso, der 14. Dalai Lama. Dem in Indien lebenden Exil-Tibeter werden sämtliche bekannten, positiven Charakterzüge gleich auf einmal zugesprochen: geduldig, demütig, respektvoll, bescheiden, humorvoll, tolerant, sanft, herzlich. Das Image des Dalai Lama ist blendend weiß. Für viele Menschen ist er die edelste Persönlichkeit unseres Zeitabschnitts überhaupt.
Die Anhänger des Dalai Lama sehen ihn als eine Art Gottheit. Er gilt als lebender Buddha, als Kundun. Nach lamaistischer Lehre inkarniert sich in ihm das Höchste, der Adi Buddha, der höchste Buddha. Ein Ideal in Fleisch und Blut. Tibeter, Mongolen, Chinesen, aber auch immer mehr Menschen im Westen sehen ihn als den Vorläufer einer neuen Zeit, als modernen Messias.
Dem Dalai Lama in die Augen zu sehen, ist für viele gleichbedeutend, wie Gott gesehen zu haben. König und Bettelmönch in einem zu sein, gerade diese Diskrepanz macht den Buddhisten-Führer so faszinierend. Ein König, der in Sandalen kommt; hinter dem orangenen Tuch die Allmacht Gottes ... Zumindest äußerlich werden Parallelen zu Jesus Christus wach.
Während über Staatspräsidenten geflucht und über den Papst geschimpft wird, bleibt der Dalai Lama unangetastet. Mit Ausnahme der chinesischen Kommunisten wagt es keiner, an dieser "Lichtgestalt" auch nur die leiseste Kritik zu üben. Doch dann kam das Jahr 1997. Das Deutsche und das Schweizer Fernsehen brachten kritische Beiträge über einen internen religiösen Streit bei den tibetischen Buddhisten. Was man im Zusammenhang mit der Shugden-Affäre zu sehen und zu hören bekam, war fast zu neu, um wirklich wahrgenommen zu werden: der friedliche Buddhismus eine Brutstätte von Unterdrückung und okkulten Praktiken? Steht hinter dem versunkenen Blick des meditierenden Buddhas ein angstgeprägter Dämonenglaube? Zum ersten Mal wurde leise Kritik an der Führung des Dalai Lamas laut. Sie brach bis heute nicht ab.
1995 begann das deutsche Ehepaar Victor und Victoria Trimondi seine Beobachtungen und Studien über den tibetischen Buddhismus aufzuschreiben. Victor Trimondi hatte als Verleger in den 80er Jahren im Trikont-Verlag Bücher des Dalai Lama und über den tibetischen Buddhismus publiziert. Er bewegte sich in der linken esoterischen Szene und interessierte sich für den interreligiösen Dialog und die Beziehung zwischen Religion und Wissenschaft.
Als sie damals mit ihren Recherchen über den tibetischen Buddhismus begannen, waren Victor und Victoria Trimondi noch überzeugt, daß die Toleranz, die humanpolitischen Bekenntnisse, die ethischen Wertvorstellungen und die friedvollen Visionen des Dalai Lama ernst gemeint und richtungweisend waren. Doch die Ausgangslage veränderte sich je länger desto mehr ins Gegenteil. Victor Trimondi: "Nach intensivem Studium der tibetischen Geschichte, des lamaistischen Ritualwesens, der religionspolitischen Absichten des Lamaismus und der gesellschaftspolitischen Situation unter den Exiltibetern, kamen wir zu einem ganz anderen Schluß."
Das Ehepaar Trimondi leitete aus den buddhistischen Quellen so ziemlich das Gegenteil von dem ab, was uns d
as Lächeln des Dalai Lama vorgibt. Sie fanden einen fundamentalistischen, autokratischen, kriegerischen und sexistischen Kulturentwurf, der sich nicht mit den sozialen Grundsätzen der abendländischen Tradition vereinbaren läßt.
Ihr Buch bringt Hintergründe über den Buddhismus, wie sie bei uns nicht bekannt sind ("Der Schatten des Dalai Lama - Sexualität, Magie und Politik im tibetischen Buddhismus"). Auf 816 Seiten liefern die Autoren Victor und Victoria Trimondi Einzelheiten über die Tantra- und Mandala-Praxis, den Shambhala-Mythos, die Beziehung zwischen dem Dalai Lama und Mao Tsetung, dem japanischen Giftgas-Guru Shoko Asahara sowie zu ehemaligen SS-Leuten und Neofaschisten und vieles mehr, was dunkle Schatten auf die "Lichtgestalt" des Dalai Lama wirft.
Wer vermutet schon, daß der Friedensnobelpreis-Träger und "Vorkämpfer" für die interreligiöse Toleranz ausgerechnet Palden Lhamo, eine schreckliche weibliche "Göttergestalt", als Schutzgöttin verehrt? (...)
Das die Kritik am Dalai Lama und am Lamaismus Victor und Victoria Trimondi nicht nur Lobeshymnen, sondern vor allem Schelte einbringen würde, war absehbar. Wer kann es wagen, einen Gottkönig anzuschwärzen? Befremdend wird es aber, wenn die schärfste Kritik aus christlichen Kreisen kommt. So zum Beispiel von Prof. Dr. Michael von Brück. Er gilt als Buddhismus-Fachmann und lehrt an der Evangelisch-theologischen Fakultät München Missions- und Religionswissenschaft. Der von Dr. Ulrich Dehn. Der Referent der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EWZ) schreibt in einer auffallend unsicher gehaltenen Rezension, das Trimondi-Buch sei von "zweifelhafter Qualität". Der Rummel darum sei teilweise von den Autoren inszeniert worden.
Ulrich Dehn stellt richtig, daß die Resultate der Autoren "so ganz anders sind als die meisten hochgelehrten tibetologischen und buddhologischen Forschungen". Damit will er aber eigentlich sagen, sie seien falsch. Nur - wo bleiben die Argumente? Die Trimondis nehmen die buddhistischen Texte ernst. Ihre Interpretationen des Kalachkra-Tantra basieren auf dem tatsächlichen geschriebenen Text. Und genau das kritisiert Dehn. Er schreibt, diese Texte ließen "keinerlei direkten Schluß über die derzeitigen mutmaßlichen Absichten und Aktivitäten des Dalai Lama und seines Umfeldes zu". Warum denn nicht? So kann nur jemand urteilen, der sich zwar gerne mit buddhistischem Wissen berieselt, es letztlich aber nicht für voll nimmt.
Die "Trimondis" gingen ganz anders vor. Sie lasen die Texte nicht mit dem typisch westlichen Filter, der nur wahrnimmt, was ins Konzept paßt. Ihre Auslegung ist keine westlich geglätteter, jegliches magisches Denken und sämtlichen dämonischen Spiritismus wegradierender Softie-Buddhismus. Nein. Sie erklären den Buddhismus, wie er im Lehrbuch steht und im Osten gelebt wird. Dabei erkennen sie eine deutliche Verbindung von Magie und Politik, die im Lamaismus immer eine Selbstverständlichkeit war. (...)
In der Zeitschrift "IDEA SPEKTRUM" 19/2000 erschien der folgende Artikel:
"Bewußte Manipulation"
(...)Trimondis Kernaussage lautet: Der tibetische Buddhismus ist nicht tollerant, und sein oberster Representant, der Dalai Lama, ist weder ein Heiliger noch ein ehrlicher Vorkämpfer für Menschenrechte und für das Miteinander der Religionen. Vielmehr sei er der Anführer eines von seinen Lehren her auf Welteroberung ausgerichteten Religionssystems, sagen sie in einem Gespräch mit idea. Das vom Dalai Lama bevorzugte Ritual des Kalachakra Tantra beinhaltet "eine bewußte Manipulation der Gläubigen, ein krasses Feindbilddenken, einen aggressiven Kriegerethos und eine apokalyptische Endzeitlösung, die im Jahre 2327 eintreten (Anm. von S. M. diese Jahreszahl muß nach meinen Erfahrungen nicht unbedingt stimmen, weil wir genau jetzt die Weltsituation haben, die für diese Jahreszahl beschrieben wird.) und nach Vernichtung aller Andersgläubigen zur Errichtung einer globalen Buddhokratie führen soll". Diese als Shambhala Mythos bekannte Vision, die durch rituelle, magisch-symbolische und meditative Praktiken von den Gläubigen begeleitet wird, stehe in krassem Widerspruch zu der vom Dalai Lama proklamierten Humanität und zum interreligiösen Dialog.
Beschwörung von bösen Geistern und Dämonen
Der tibetische Buddhismus beruhe auf Magie, Geisterglaube und Opferritualen. Eine zentrale Rolle spiele die Beschwörung von bösen Geistern und Dämonen, deren Aggressivität sich der Dalai Lama zu nutze mache. Dieses magische Weltbild sei weit entfernt von den friedvollen Grundlagen der ursprünglichen Buddhalehre. So soll der Dalai Lama als "persönliche Schutzgöttin" aus vorbuddhistischer Zeit eine Dämonin (Palden Lhamo) haben, deren Aufgabe darin besteht, die "Feinde der Lehre" zu bekämpfen und zu vernichten. Sie habe mit eigener Hand ihren Sohn umgebracht, weil dieser sich nicht dem Buddhismus anschließen wollte, und dem Toten die Haut abgezogen, um sie als Sattel für ihr Maultier zu benutzen. Auf ikonographischen Darstellungen reitet (Anm.: mit diesem Reittier) Palden Lhamo durch einen blutenden See. "Wie kann ein Heiliger Mann wie der Dalai Lama von religiöser Toleranz sprechen, wenn er eine solche Schutzgöttin hat?", fragt Victoria Trimondi.
"Ökumene" als Farce
Trimondis zufolge ist das ökumenische Gespräch des Dalai Lama eine Farce, solange über seine Ideologie und geheimen Praktiken nicht offen diskutiert werde. Statt dessen nähmen prominente Theologen die tibetischen Selbstaussagen nicht ernst. An den Universitäten verharmlosten Katholiken wie Prof. Michael von Brück (München) den tibetischen Buddhismus, anstatt auf menschenverachtende Gedanken und Praktiken hinzuweisen. Trimondis fordern eine offene Auseinandersetzung mit dem tibetischen Buddhismus. Es sei unverständlich, daß die SPD den Führer einer Religion hofiere, ohne sich mit deren problematischen und inhumanen Inhalten auseinanderzusetzen und darüber aufzuklären.
Beleidigungen und Drohungen gegenüber Kritikern
Offizielle Vertreter des tibetischen Buddhismus und seine westlichen Sympathisanten ließen keine Kritik an der vom Orakelwesen bestimmten Staatspolitik des Dalai Lama und der Ausbeutung der Frau für politische und religiöse Machtzwecke zu, so Trimondis. Kritiker würden diffamiert oder bekämen sogar Morddrohungen, beispielsweise der Münchener Buchauto Colin Goldner. Mit dem tibetischen Buddhismus würden zahlreiche Skandale im Zusammenhang gebracht, etwa der sexuelle Mißbrauch von Frauen durch tibetische Lamas. (Zitat Ende)
Interessant ist auch das Angebot des Dalai Lama an die Trimondis von mehreren Millionen Dollar für die Rechte ihres Buches, damit er es einstampfen lassen kann. Für die in Trimondis Buch dargelegten Aufdeckungen wurde noch nicht eine fundierte Widerlegung entgegengebracht. Nur Diffamierungen von peinlichster Art kann man lesen. Lieber Leser, schauen sie sich ruhig einmal die homepage www.trimondi.de an. Victor und Victoria Trimondi haben einen Großteil der gegen sie entgegengebrachten Kritik vorbehaltlos abgedruckt, damit sich der Leser sein eigenes Bild machen kann. Ihr Buch lohnt sich zu lesen, vor allen auch die genauen Beschreibungen von Shambhala, da einem hier klar wird, was für ein dämonisches Reich sich wirklich dahinter verbirgt.
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